Brustkrebs
Trotz Früherkennung ist Brustkrebs die häufigste Krebserkrankung bei Frauen. Im folgenden Text erfährst du mehr über die Ursachen, die Entstehung und die Behandlung von Brustkrebs.
Trotz Früherkennung ist Brustkrebs die häufigste Krebserkrankung bei Frauen. Im folgenden Text erfährst du mehr über die Ursachen, die Entstehung und die Behandlung von Brustkrebs.
Entstehung und Ursachen
Man geht davon aus, dass Brustkrebs multifaktoriell bedingt ist – das heißt, ein Zusammenspiel aus genetischer Veranlagung, Lebensweise, Alter sowie Hormon- und Umwelteinflüssen. Meist entsteht Brustkrebs in den Milchgängen der Brust, welche zur Brustwarze führen, seltener in der Drüse selbst.
Symptome und Behandlung
Die Therapie ist abhängig von der Form und Schweregrad der Erkrankung. Meist besteht diese aus einer Operation und / oder einer Chemo- bzw. Strahlentherapie. Mit den modernen Standards ist es heutzutage möglich, den Tumor zu entfernen und die Brust dabei zu erhalten. Beschwerden stellen sich meist erst im weiteren Verlauf der Erkrankung ein. Meist entdecken Frauen bei der Tastuntersuchung oder der Frauenarzt bei der Vorsorgeuntersuchung einen Knoten. Muss je nach Situation die Brust teilweise oder ganz entfernt werden, besteht die Möglichkeit, diese operativ kosmetisch wieder auf zu bauen.
Früherkennung
Der Befund ist meist zufällig. Die Brustkrebsfrüherkennung spielt jedoch eine essentielle Rolle im Bezug auf die Therapie- und Heilungschancen. Bei der jährlichen Vorsorgeuntersuchung tastet der Frauenarzt daher die Brust ab, um Veränderungen frühzeitig feststellen zu können. Die Röntgenuntersuchung (Mammografie) spielt neben dem Tastbefund ebenfalls eine große Rolle. Frauen zwischen 50 und 69 Jahren haben alle zwei Jahre Anspruch auf eine kostenlose Mammografie. Für bestimmte Risikogruppen wird die MRT (Kernspintomografie) empfohlen.