Scheidenpilz

Er betrifft viele Frauen: Der Scheidenpilz ist eine Entzündung der Scheidenschleimhaut im Intimbereich, bei der sich vorwiegend Vulva (äußerer Genitalbereich) und Vagina (Scheide) entzünden. Der häufigste Erreger ist der Hefepilz Candida albicans. Daneben können seltener auch andere Arten wie Candida glabrata oder Candida tropicalis zu einer Infektion führen.

richtige Anwendung

Entzündete Schleimhäute

Es juckt, es brennt, es ist zum Verrücktwerden! Ein weiß-krümeliger Ausfluss der Scheide, Schwellungen, Rötungen oder Hautausschläge sind typisch für eine Infektion mit dem Pilz. Viele Frauen plagen zudem Schmerzen beim Wasserlassen oder während des Sex.

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Vielfältige Ursachen

Wie bereits in der Einleitung beschrieben, entsteht der Scheidenpilz meist durch Hefepilze. Zu der natürlichen Scheidenflora einer Frau gehören nebst Milchsäurebakterien auch Pilze in einem harmonischen Einklang. Gerät dieses natürliche Gleichgewicht allerdings aus den Fugen, kommt es zu einer Vermehrung dieser Pilze und es entsteht eine Infektion.

Situative und einfache Anwendung

Mögliche Ursachen hierfür können sein:

  • Infekte
  • Hormonschwankungen oder Stoffwechselerkrankungen
  • bestimmte Medikamente (wie z. B. Antibiotika)
  • eine übermäßige Körperhygiene
  • zu eng anliegende oder synthetische Wäsche
  • Stress
  • häufiger sexueller Verkehr
  • ein neuer Partner oder verschiedene, wechselnde Partner
Achtung bei Allergien und Gleitmitteln

Therapie

Eine Behandlung findet in der Regel mit speziellen Scheidenzäpfchen, Cremes oder Vaginaltabletten statt. In der Apotheke gibt es hierfür gut wirksame, rezeptfreie Medikamente. Dennoch solltest du bei Beschwerden deinen Frauenarzt aufsuchen.